Shoppen in der Südheide wieder möglich!

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SÜDHEIDE. Im Land­kreis Cel­le ist seit einer Woche die Inzi­denz gesun­ken – unter 100. Das bedeu­tet auch für Her­manns­burg: Shop­pen ist wie­der mög­lich. Und unter einer Inzi­denz von 100 ohne nega­ti­ven Coro­na-Test. Die Fra­ge ist nur wie lange?

Wer darf öff­nen? Die­se Regeln gel­ten laut Coro­na-Not­brem­se
Das neue Infek­ti­ons­schutz­ge­setz sieht neue Regeln für die Öff­nung von Geschäf­ten vor. In Land­krei­sen und kreis­frei­en Städ­ten, in denen die Zahl der Coro­na-Neu­in­fek­tio­nen pro 100.000 Ein­woh­nern und Woche sta­bil unter 100 liegt, greift die Coro­na-Not­brem­se näm­lich nicht.

Das bedeu­tet, dass Geschäf­te grund­sätz­lich öff­nen dür­fen. Aller­dings müs­sen Kun­den wei­ter­hin einen medi­zi­ni­schen Mund-Nasen-Schutz tra­gen und die Läden dür­fen je nach Ver­kaufs­flä­che nur eine bestimm­te Anzahl an Kun­den ein­las­sen. Bei einer Inzi­denz zwi­schen 100 und 150 ist das Ter­min­shop­ping Click and Meet erlaubt, sofern Kun­den einen nega­ti­ven Coro­na-Test vor­le­gen können.

Geschäf­te dür­fen in der Süd­hei­de wie­der öff­nen
Da die Inzi­denz im Land­kreis Celle seit Frei­tag, 22. April unter 100 liegt, dür­fen Geschäf­te grund­sätz­lich jetzt wie­der öff­nen. Das bedeu­tet für uns leich­te Locke­run­gen in der Süd­hei­de. Am 28. April sieht man schon ein biss­chen mehr Leben in Her­manns­burg. Die Geschäf­te sind teils wie­der geöff­net unter den Coro­na-Auf­la­gen. Seit fast einer Woche liegt die Inzi­denz unter 100. Und heu­te liegt die 7‑Ta­ge-Inzi­denz laut Robert-Koch-Insti­tut bei 91 / 16 Neu­in­fek­tio­nen seit ges­tern (Stand 28.04.2021, 10 Uhr).

Nur bleibt die Fra­ge offen: für wie lan­ge?
Was wie­der­um schwie­rig bei der Situa­ti­on ist, dass stän­dig die Inzi­denz­zah­len im Auge behal­ten wer­den müs­sen: Wenn die Inzi­denz drei Tage in Fol­ge wie­der über 100 klet­tern wür­de, ist laut Bun­des-Not­brem­se nur noch Ter­min­shop­ping (Click and meet) mit einem nega­ti­ven Coro­na-Test bis zu einer Inzi­denz von 150 mög­lich. Dar­über nur noch Bestel­lung und Abho­lung (Click and collect).

Die­ses Hü und Hott ist auch nicht ein­fach für die Ein­zel­händ­ler. Öff­nen, schlie­ßen, Click and meet, Click and coll­ect. Dann immer neue Coro­na-Regeln, das kann leicht zu Ver­wir­run­gen füh­ren. Auch bei den Kunden.

Wel­che Geschäf­te blei­ben unab­hän­gig geöff­net?
Unab­hän­gig von der Sie­ben-Tage-Inzi­denz dür­fen Lebens­mit­tel­ge­schäf­te und fol­gen­de ande­re unter Ein­hal­tung der gel­ten­den Regeln öffnen:

  •  Getränkemärkte
  •  Reformhäuser
  •  Baby­fach­märk­te, wie Klei­ne Wel­ten­bumm­ler in Hermannsburg
  •  Apotheken
  •  Sanitätshäuser
  •  Drogerien
  •  Optiker
  •  Hörgeräteakustiker
  •  Tankstellen
  •  Stel­len des Zeitungsverkauf
  •  Buch­hand­lun­gen, wie die Mis­si­ons­buch­hand­lung im Lud­wigs-Harms-Haus
  •  Blumenfachgeschäfte
  •  Tierbedarfsmärkte
  •  Futtermittelmärkte
  •  Gartenmärkte
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